Wie subjektiv neben dem Spielen das Hören ist, weiß auch Vineta Sareika: "Ich bin manchmal nicht in der Stimmung und sehe nicht dieSterne, die da funkeln."
Jetzt sind diese Texte unter dem Titel "Low Fidelity" im Verlag Haffmanns & Tolkemitt erschienen, und zugleich zur Buchveröffentlichung erscheint unter dem selben Titel bei Staatsakt ein Sampler, den Gereon Klug aus unveröffentlichten Songs seiner Hamburger Lieblingsbands zusammengestellt hat: DieSterne, Felix Kubin, Tocotronic, Deichkind, alle sind dabei.
Neue und ungewöhnliche ältere Musik soll hier nicht verstören, aufschrecken oder nachdenklich machen - sie ist einfach da und nimmt ihren Lauf wie seit ewigen Zeiten dieSterne und Planeten.
In diesem Stil geht das fort: Wir lernen mit dem Gourmet Bargeld, der Anfang der 90er noch Vegetarier und musikalische Avantgarde war, dieSterne-Küchen Europas kennen.