Der Berliner Veranstaltungsort wurde 1980 von der Millionenerbin Irene Moessinger ins leben gerufen. 2001 wurde ein Betonbau in Form eines Zirkuszeltes als Neues Tempodrom errichtet. Der Innenraum teilt sich in die Große Arena (3.800 Plätze), die kleine Arena (400 Plätze) und ein Foyer.
Interview | Beitrag vom 13.04.2019
Giorgio Moroder auf Tour
Wie bei der Gala auf einem Traumschiff
Arno Raffeiner im Gespräch mit Julius Stucke
Der italienische Komponist und Produzent, Giorgio Moroder, hat mit einem Konzert im Berliner Tempodrom seine Tour gestartet.
In den neunziger Jahren kam Dylan zurück und reparierte seinen Ruf mit langen beseelten Konzerten am Dresdner Elbufer, im Berliner Tempodrom-Zelt, in der Waldbühne, wo nun immerhin 13.000 Menschen die künstlerisch stabilisierte Ikone erleben wollten.
Den langen Weg dorthin zeichnet auch das fast dreistündige Konzert im Berliner Tempodrom nach, mit einer Band, die sich nach einem solistischen Nylonsaiten-Intro und einer harfenistisch aufrauschenden Schwelgerei auf der 42-saitigen Pikasso-Gitarre, erst einmal selbst Beine macht, bevor sie sich ans Orchestrale wagt.
Neu ist das Album: „Give My Love To London“ (Naïve/Indigo)
Tour: 17. 10. Leipzig, Haus Auensee, 18. 10. Hannover, Theater am Aegi, 20. 10. Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle, 15. 11. München, Zirkus Krone, 25. 11. Berlin, Tempodrom, 26. 11. Hamburg, Kampnagel
Mit Ihrer jungen Kollegin Anna Calvi spielen Sie erstmals zusammen.
Konzerte:
4. Oktober 2015: Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
5. Oktober 2015: Hamburg, CCH 1
7. Oktober 2015: Stuttgart, Liederhalle
8. Oktober 2015: Frankfurt am Main, Alte Oper
18. Oktober 2015: München, Philharmonie
19. Oktober 2015: Berlin,