Die deutsche Pianistin wurde bereits als Zehnjährige am Kölner Konservatorium aufgenommen, mit neunzehn Jahren gewann sie den „Mendelssohn-Preis“ der Stadt Berlin. Von 1921 bis 1930 lebte Ney vorwiegend in den USA, wo sie als Interpretin des klassisch-romantischen Repertoires international Anerkennung erlangte. Nach 1933 trat sie der NSDAP bei und deutete Beethoven und die „nordische Musik“ im Geist des Nationalsozialismus. 1944 wurde sie von Hitler in die Gottbegnadetenliste aufgenommen. Trotz ihrer NS-Verstrickungen konnte Ney in den 1950er Jahren ihre Konzertkarriere fortsetzen. Zeittafel (2)
1882 27. September * Elly Ney (Düsseldorf) 1968 31. März † Elly Ney (Tutzing) Kontext
Beethoven,Ludwig van | Berlin | Deutschland | Felix-Mendelssohn-Preis | Frau (Kategorie) | Gottbegnadeten-Liste | Hitler,Adolf | Köln | Konservatorium | Musik | Ney | NSDAP | Pianist | Repertoire | Romantik | Stadt | USA | Wunderkind | Kategorie "Ney,Elly"
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Stand: 29.03.2024, letzte Änderung: 22.07.2021
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