Saxofonist Ernst-LudwigPetrowsky:
Soundtrack einer Subkultur
Von Hans Hielscher
Saxofonist Ernst-LudwigPetrowsky: Freie Töne, unfreies Land Fotos
Herbert Weisrock
Free Jazz aus der DDR galt als innovativ.
Eine junge Generation von Musikern trat auf den Plan und arbeitete in unterschiedlichen Besetzungen mit innovativ orientierten Wegbereitern wie Ernst-LudwigPetrowsky, Manfred Schulze und Friedhelm Schönfeld zusammen.
Die besten DDR-Schriftsteller protestierten, auch namhafte Schauspieler und Jazzer, die fortan Heldenstatus genossen: Klaus Lenz, Ulrich Gumpert, Andreas Altenfelder, Ernst-LudwigPetrowsky, Uschi Brüning.
In der DDR vertraten diese Richtung, unter völlig anderen gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen, u. a. Günter Sommer, Ulrich Gumpert und Ernst-LudwigPetrowsky.
Beim Festival in Peitz im Spreewald, wo Musiker wie "Baby" Sommer und Ernst-LudwigPetrowsky vor dem Fall der Mauer einen eigenständigen DDR-Jazz prägten, bilden in diesem Jahr Duos den Programmschwerpunkt.
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.