Ausgerechnet er, der nicht müde wird zu betonen, wie sehr ihm Rückschau verhasst ist und wie wenig ihn die Erwartungen all derer interessieren, die ihn in den Achtzigern und mit Alben wie „PurpleRain“ oder „Sign O’ The Times“ auf seinem Höhepunkt wähnten, ausgerechnet er klingt auf „20Ten“ wie früher, zur Zeit von „PurpleRain“.
Der sagenhafte Performer spielte sich mit seiner neunköpfigen Band, zu der Prince langjährige Weggefährtin Sheila E. an den Percussions gehörte, in einen Endlosmedleyrausch durch 30 Jahre Prince-Geschichte: Von "Lets go crazy" über "Little Red Corvette" und "Kiss" bis hin zum größten Prince-Hit aller Zeiten "PurpleRain".
Aber nicht nur kompositorisch mit seinen Smashhits von „PurpleRain“ über „Kiss“ bis hin zu „Sign of the times“ wusste Prince Fans und Kritiker gleichermaßen zu überzeugen: Seine Musik war mainstreamtauglich, klang aber immer irgendwie überirdisch.
den Rihannas Band mit einem langen Schlussteil versieht, im Gitarrensolo scheint eine Hommage an Prince und dessen "PurpleRain" auf - und dann winkt Rihanna, geht die Band ab, läuft auf der Videowall ein Abspann.
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