Das Kompositionsprinzip, das vor allem durch die Verwendung von "Pattern" - der Wiederholung und Variation kurzer Tonfolgen oder anderer Formteile - gekennzeichnet ist, wurde in den 1960er Jahren in den USA entwickelt.
Neue Musik | Beitrag vom 23.03.2021
Ein Rückblick auf die MinimalMusic
Hypnotische Patterns
Von Thomas Groetz
Einst hat die MinimalMusic starke Akzente gesetzt.
15. April 2019, 18:51 Uhr
MinimalMusic
"Ich mache einfach, was ich will"
Terry Riley ist 83 Jahre alt, der Erfinder der MinimalMusic und noch immer begeistert als Improvisator auf Tour.
10. Mai 2019, 18:59 Uhr
Musik: Ernste Unterhaltung
Der Minimal-Music-Komponist Philip Glass hat in London "Lodger" aufgeführt, seine Symphonie nach David Bowies Berlin-Trilogie.
Ein universaler Musikanspruch
Viele von Hauers "Zwölftonspielen" haben nicht nur die Zwölftontechnik, sondern auch die MinimalMusic, die Aleatorik und die Avantgarde der Sechziger und Siebziger Jahre vorweggenommen.
Alles Gesangliche in der MinimalMusic ist abgelöst von kurzstreckigen Patterns, von Motivfetzen, die durch endlose Wiederholung die Zeit neu organisieren.
In seinen Artikeln machte Nyman den Begriff „minimalmusic“ populär, noch bevor er selbst 1976, durch eine Bühnenmusik zu Carlo Goldonis „Il Campiello“ am National Theatre, zum Komponisten wurde und sich ebendieser Richtung anschloss.