Dass das erste Restaurant, das man auf dem Weg vom Bahnhof passiert, Speisen aus Indien und Bangladesch anbietet, dass aus dem Pub an der Ecke gerade "Livin’ Thing" vom ElectricLightOrchestra des Harrison-Buddys Jeff Lynne tönt: Selbst wenn man, inspiriert vom tiefgläubigen Harrison, nach Zeichen sucht, muss man das für Zufall halten.
Ein Konzeptalbum, das der klassischen Ära von Disko huldigt und den übel beleumundeten soften Middle-of-the Road-Boogie der mittleren Siebziger auskostet, als wäre zwischen Fleetwood Mac und ElectricLightOrchestra noch ein Plätzchen an der Sonne frei.
Dann kamen die Traveling Wilburys, eine sogenannte Superband bestehend aus Mitgliedern, die schon vorher Stars waren: George Harrison, Roy Orbison, Jeff Lynne von ELO, Bob Dylan und Tom Petty.
29.3.2016 Der Song "Erdowie, Erdowo, Erdogan" - eine "extra 3"-Parodie zur Melodie von Nenas "Irgendwie, irgendwo, irgendwann" - führt zu diplomatischen Verwicklungen Deutschlands mit der Türkei. Der deutsche Botschafter Martin Erdmann wird zu einem Gespräch einbestellt, in dem offenbar die Löschung des Videos verlangt wurde.