Die wöchentlich aus Nashville übertragene "Grand Ole Opry" ist die älteste Radio-Show der Rundfunkgeschichte und die wichtigste Veranstaltung der Country Music. Seit 1925 wird die Show, die zunächst "Barn Dance Show" hieß, jeden Samstag live übertragen. Von 1943 war die Grand Ole Opry im Ryman Auditorium, das 3000 Plätze fasste, zu Hause, bevor es 1974 in den Vergnügungspark Opryland umzog. Das musikalisch konservative Management wachte streng darüber, dass moderne Einflüsse wie E-Gitarren und Schlagzeug aus der Show herausgehalten wurden. Dem jungen Elvis Presley wurde nach seinem Auftritt empfohlen, wieder als Lastwagenfahrer zu arbeiten.
1947 in der Commerce Street gegründet war der Ernest Tubb Record Shop 71 Jahre lang eine feste Institution an Nashvilles Lower Broadway, unweit des Ryman Auditorium, in dem einst die GrandOleOpry residierte.
Er hatte auch dieser, später berühmten Countrysängerin bei ihrer Karriere geholfen, als er sie Anfang der 60er-Jahre in seine Fernsehshow einlud und mit ihr in der GrandOleOpry in Nashville auftrat - der bekanntesten Bühne der Countrymusik in den USA.
Hamburg/Nashville - Seinen ersten Radioauftritt hatte er im Dezember 1945: In der berühmten GrandOleOpry in Nashville/Tennessee spielte der damals 21-jährige Earl Scruggs das Banjo bei der Band Monroe and the Blue Grass Boys.