Der 1904 in Danzig geborene Stummfilm-Pianist war bis zu seinem Tod 2007 in Berlin musikalisch aktiv. Nach einer Ausbildung zum Musiklehrer in seiner Heimatstadt studierte Sommerfeld in den 1920er Jahre Komposition am Stern’schen Konservatorium in Berlin. In dieser Zeit begann er, als Stummfilmpianist zu arbeiten.
Zu Beginn der 1930er Jahre ging Sommerfeld nach Braunschweig, wo er am Braunschweiger Staatstheater bis zum Orchesterleiter aufstieg. Er wurde 1933 entlassen, nachdem er sich geweigert hatte, den Hitlergruß zu zeigen. Als Pianist in Helmut Käutners Kabarett-Gruppe "Vier Nachrichter" war er bis zum Verbot der Gruppe durch die Nationalsozialisten auf Tournee.
2006 war sein Leben Thema des Dokumentarfilms „The Sounds of Silents - Der Stummfilmpianist". Zeittafel (2)
1904 11. Mai * Willy Sommerfeld (Danzig) 2007 19. Dezember † Willy Sommerfeld (Berlin) Kontext
Berlin | Braunschweig | Danzig | Filmkomponist | Kabarett | Komposition | Mann (Kategorie) | Musik | Musiklehrer | Nationaltheater | Orchesterleitung | Pianist | Sound | Stern’sches Konservatorium | Stummfilmpianist | Tournee | Kategorie "Sommerfeld,Willy"
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Stand: 19.03.2024, letzte Änderung: 29.09.2018
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