Die Bestellungen, insbesondere aus Osteuropa, nähmen wieder zu im Vergleich zu 2008, hört man von vielen der zwölf verbliebenen deutschen Klavierhersteller wie Bechstein oder Blüthner.
Trotzdem ist der Doppelmanualflügel, der vor knapp hundert Jahren von den größten Klaviermanufakturen gebaut und in den bedeutendsten Konzertsälen gespielt wurde, heute nahezu unbekannt.
Als die Klaviermanufaktur August Förster jede Menge Holz und Stahl in diesem Konzertflügel verbaute, tobte in Deutschland der Bombenkrieg, zerbröckelte die Ostfront, war die gesamte Industrie in den Krieg eingespannt.
Im hübschen Rokokosaal der Klaviermanufaktur Steingraeber schufen Studenten des Master-Studiengangs Musik & Performance einen Kunst-Salon im alten Stil.
Flügel von Pleyel
Das Aus für eine Weltmarke Ein Bericht von Andreas Teska über die Schließung des Pariser Klavierbauunternehmens Pleyel
Also, da muss man sich natürlich auch ein bisschen die Entwicklung ansehen.
Das Instrument stammt aus dem Jahr 1864 und wurde in der New Yorker Werkstatt von Steinway & Sons gefertigt, dem bekanntesten und erfolgreichsten Klavierbauunternehmen der Welt, dessen Ursprünge auf Heinrich Engelhard Steinweg zurückgehen.
„