Gralsglocke

(genauer: Gralsglockenklavier, auch Glockenklavier)

Das Klaviaturglockenspiel wurde 1881 von der Klaviermanufaktur Steingraeber in Bayreuth speziell für Richard Wagner angefertigt. Dieser verlangte für die "überirdischen, fremdartigen Klänge" des Gralstempel in seinem Musikdrama "Parsifal" (WWV 111) ein Instrument, das tiefer klingt als die tiefste Glocke im Wiener Stephansdom (diese liefert das tiefe C). Das Glockenklavier besitzt etwa 2,2 Meter lange Saiten in der Stimmung C-G-A-E.

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Web-Artikel (2)

Die Erfindung der Gralsglocke: Wie Richard Wagner die Musikwelt revolutionierte (17) www.nationalgeographic.de 28.07.2023

Die Erfindung der Gralsglocke: Wie Richard Wagner die Musikwelt revolutionierte Für Richard Wagner war es nicht genug, nur Musik zu komponieren.

Wagner auf Darmsaiten (2) Deutschlandradio

Und was sich Thomas Hengelbrock in Sachen Gralsglocken ausdachte, hatte auch nichts mit "historisch informiertem" Musizieren zu tun.

Stand: 13.11.2025, letzte Änderung: 29.12.2023

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Heute vor 10 Jahren: 13.11.2015 Während eines Konzerts der Band Eagles of Death Metal im Pariser Bataclan-Theater kommt es zu einemTerroranschlag und Geiselnahmen der radikalislamistischen Gruppe Islamischer Staat. Mehr als 80 Konzertbesucher wurden von den Attentätern erschossen, zahlreiche weitere verletzt.

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