Heißt konkret: Nicht nur, daß Mingus wegen seiner offen zur Schau getragenen Bewunderung für Ellington schon in seiner Jugend bisweilen scherzhaft „Baron Mingus“ genannt wurde; nicht nur, daß er immer wieder von „SophisticatedLady“ und „Mood Indigo“ über „Take The ,A‘-Train“ und den „C-Jam Blues“ bis hin zu „In A Mellow Tone“ und „Things Ain‘t What They Used To Be“ Ellington-Titel eingespielt hat; nicht nur, daß er mit eigenen Kompositionen wie „Duke‘s Choice“, „
Er komponierte sehr unterschiedliche Stücke mit einer Dauer zwischen drei Minuten (z. B. Koko, 1940, sowie Solitude oder SophisticatedLady) bis zu einer Stunde (Black, Brown, and Beige, 1943).
In jeder Epoche der Jazzgeschichte schrieben außerdem die Musiker selbst zahlreiche Stücke, die die Jahrzehnte überdauerten und in Hunderten von Aufnahmen verwendet wurden – etwa Duke Ellingtons "SophisticatedLady",
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.