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viewkind4uc1pardlang1031f0fs22 Jank?f3-Klaviatur (Abbildung aus "Paul von Jank?f3: Eine neue Claviatur-Theorie und Beispiele zur Einf?fchrung in die Praxis, Wien 1886"
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[lateinisch "clavis" Holzstück, Schlüssel]
Anordnung der Tasten eines Tasteninstrumentes. Hierbei wird in Untertasten (die weißen Tasten des Klaviers) und Obertasten (schwarze Tasten) unterschieden.
Dabei lassen sich Form und Struktur des "Wohltemperierten Klaviers" im Grunde kinderleicht herzeigen: Sichtbar auf jeder Klaviertastatur, vom C, über Cis, D, Dis bis zum H liegt die chromatische Tonleiter.
Groove auf der Klaviatur
Die Synthese aus afrokubanischen Grooves, die er lässig über die Klaviatur zauberte, mit den elaborierten Improvisationen, für die er sich den Saxofonisten Lester Young zum Vorbild machte, sind bis heute einzigartig.
Sample presst den ersten Akkord in die Klaviatur, den zweiten tupft er, kaum hörbar, auf die Saiten, und die Melodie erklingt, noch bevor sie gespielt wird - ein kleines Wunder, wie es nur im Jazz möglich ist.
Eine Klaviertastatur macht dies deutlich: An zwei Stellen jeder Oktave - zwischen e und f und zwischen h und c - liegt zwischen den weißen keine schwarze Taste.
1 g-moll das finale Presto con fuoco in die Klaviatur stürzt, gibt es einen Überleitungstakt als Ort der letzten Rast, an dem sich alle Energie staut und die Zeit den Atem anhält.
Grundsätzlich zu unterscheiden sind die diatonische Ziehharmonika, die bei Druck und Zug zwei verschiedene Töne von sich gibt, und das chromatische, gleichtönige Akkordeon mit Knopf- oder Klaviertastatur.