Zeichnung aus Salas Patent 1954
(1) Hauptthyratron / Kippschwingungsgenerator
(4) Manual
(12) Triode / Koppelröhre
(20) Thyratron / Synchronisierter Kippschwingungsgenerator
Frage: Sie haben die Schaltung dann gefunden und dafür Patente in Deutschland, Frankreich und den USA erhalten.
Ein Konzertflügel mit zwei Manualen
Lässt sich spielen wie ein normaler, bietet aber erhebliche zusätzliche Möglichkeiten: Duplex-Flügel Foto: Raimar von Wienskowski
taz: Herr Stromberg, wenn Sie es kompakt und schnell erklären müssten: Was ist ein Duplex-Piano?
Neben der Klangbildung lag Trautweins Schwerpunkt auf der Schaffung einer völlig neuartigen Spielweise: Keine Tastatur, sondern ein Manual mit einer Saite, welche alle Möglichkeiten zu künstlerischem Spiel bietet, aber dem reproduzierenden Künstler alle nicht unbedingt nötigen mechanischen Funktionen abnimmt.
Mit Ehering und
brennenden Manualen
Ein Porträt Stanley Turrentines wäre nicht vollständig, ginge man nicht auch näher auf die Affären ein, in denen nicht nur er, sondern auch seine Begleiter alle Register zogen, und das im wortwörtlichen Sinne - gleich zwei Organisten waren es, die zu Schlüsselfiguren seiner musikalischen Laufbahn wurden, und wo der Jazz von Louis Armstrong und Lil Hardin über Ella Fitzgerald und Ray Brown bis hin zu Paul und Carla Bley durchaus auch einige Ehepaare in seinen Annalen beherbergt, da waren doch Shirley Scott und Stanley Turrentine eins der langlebigsten wie kreativ-inspiriertesten jener Verhältnisse, bei denen die Arbeit die Fortsetzung des Familienlebens mit anderen Mitteln ist - und vice versa: Von den heute noch oder schon wieder in Deutschland erhältlichen rund 50 Platten, die der „Bielefelder Katalog“ mit Turrentine auflistet, stellen ihn allein zehn auf den brennenden Boden der Manuale und davon wiederum allein sechs auf den von Shirley Scott. „
Im Innern der Orgel nimmt er die Anordnung der von ihm gebauten Pfeifen vor und deren Zuordnung zu einzelnen, von verschiedenen Manualen aus zu spielenden Teilwerken.
Im Innern der Orgel nimmt er die Anordnung der von ihm gebauten Pfeifen vor und deren Zuordnung zu einzelnen, von verschiedenen Manualen aus zu spielenden Teilwerken.
Manche, so zum Beispiel die Klavierharmonika, hatten Tasten, mit denen Streichpolster an die Gläser gedrückt wurden, andere wiesen mehrere »Manuale« auf, so zum Beispiel das Harmonikon, die Coelestine sogar drei.