Das monophone elektronisches Musikinstrument wurde vom französischen Musikpädagogen und Physiker Maurice Martenot erfunden, nachdem er Lev Sergejewitsch Termen und das Theremin 1923 kennengelernt hatte. Die Ondes Martenot besitzen einen Tonumfang von 7 Oktaven. Während die rechte Hand ein Manual oder einen Ring spielt, steuert die linke Hand Dynamik und Klangfarbe.
Olivier Messiaen verwendete die Ondes Martenot u.a. in seiner Oper "Saint François d’Assise" (er verteilte hier drei Ondes Martenot im Orchester), in der Turangalîla-Sinfonie sowie in seinen "Trois petites liturgies de la présence divine". Zeittafel (1)
1949 2. Dezember In Boston findet die Uraufführung der Turangalîla-Sinfonie von Olivier Messiaen statt. Leonard Bernstein - der den erkrankten Kussewizki vertritt - dirigiert das Boston Symphony Orchestra. Die Solisten sind Yvonne Loriod (Klavier) und Ginette Martenot (Ondes Martenot). Kontext
Ambitus | Dynamik | Elektronisches Musikinstrument | Frankreich | Greenwood,Jonny | Klangfarbe | Manual | Martenot,Maurice | Messiaen,Olivier | Monophonie | Musikpädagogik | Oktave | Oper | Orchester | Saint François d’Assise | Theremin | Theremin,Leon | Turangalîla-Symphonie | Kategorie "Ondes Martenot"
Übergeordnete Kategorie: Elektronisches Musikinstrument |
Stand: 27.09.2025, letzte Änderung: 02.09.2025
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