Inspiriert von BernardHerrmann
Mit geringen Mitteln großen Effekt erzielen – diese besondere Fähigkeit von Filmmusik-Urgestein BernardHerrmann habe ihn schon immer fasziniert, erzählt John Carpenter im Interview mit dem britischen Journalisten Simon Reynolds.
Seine dramaturgisch stimmige, und in Teilen mutig-experimentelle Musik zu Fjodor Ozeps „Der Mörder Dimitri Karamasoff“ von 1931 beeindruckte auch BernardHerrmann tief, der sie später sogar zu einer der besten Filmmusiken erklärte, die er je gehört habe.
Lana del Reys Ankunft wird mit BernardHerrmanns aufgekratztem Soundtrack zu "Psycho" angekündigt, doch so viel Gefahr und Neurose sind dann doch nicht in Verzug.
Rattle dirigiert «Psycho»
Die Bilder zur wohl berühmtesten Filmmusik überhaupt, nämlich zu BernardHerrmanns «Psycho»-Soundtrack von 1960, hat man dagegen sofort präsent, wenn man die ersten schneidenden Geigenvibrati des Mordthemas vernimmt.
Kubricks Musikauswahl kommentierte das Filmgeschehen
So umstritten Kubricks Entscheidung seinerzeit war (Filmmusik-Legende BernardHerrmann nannte sie den "Gipfel der Vulgarität") -
Kubricks Musikauswahl kommentierte das Filmgeschehen
So umstritten Kubricks Entscheidung seinerzeit war (Filmmusik-Legende BernardHerrmann nannte sie den "Gipfel der Vulgarität")