(auch Jeu de Timbre, Tastenglockenspiel, Glockenklavier)
Die Variante des Glockenspiels wird nicht mit Schlägeln, sondern mit Tasten gespielt, die als Klaviatur angeordnet sind. Das im 18. Jahrhundert entwickelte Klaviaturglockenspiel verfügt über eine Klaviaturmechanik sowie über ein bis zwei Reihen chromatisch gestimmte Metallstäbe, die durch Klöppel mit Metallköpfen angeschlagen werden. Erstmals wurde das Instrument 1738 in Händels Oratorium "Saul" (HWV 53) verwendet.
Weitere Werke mit Klaviaturglockenspiel (Auswahl)
Wolfgang Amadeus Mozart: Zauberflöte (1791)
Manuel de Falla: Sombrero de tres picos (Der Dreispitz), Ballett
Paul Hindemith: Symphonische Tänze, Nusch-Nuschi, op. 20
Olivier Messiaen: Turangalila-Sinfonie (Fassung von 1946–1949), Oiseaux exotiques Kontext
Ballett | Chromatik | Der Dreispitz | Die Zauberflöte | Falla,Manuel de | Glockenspiel | Gralsglocke | Händel,Georg Friedrich | Hindemith,Paul | HWV | Klaviatur | Klöppel | Messiaen,Olivier | Mozart,Wolfgang Amadeus | Opuszahl | Oratorium | Sinfonie | Tanz | Tres | Kategorie "Klaviaturglockenspiel"
Übergeordnete Kategorien (2): Glockenspiel | Klaviatur |
Stand: 03.05.2024, letzte Änderung: 29.12.2023
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