BingCrosby im Film Holyday Inn von 1942 (Foto: picture-alliance/KPA/TopFoto)
BingCrosby in "Holyday Inn" aus dem Jahr 1942
Er wurde ein besonders erfolgreicher Komponist - erstaunlich, weil der einstige Immigrant nur zwei Jahre lang in die Schule gegangen war und über keine musikalische Ausbildung verfügte.
Als ihr einige Jahre später, nach einer Grammy-Nominierung und Auftritten mit Perry Como, BingCrosby, Dean Martin, Danny Kaye und Ella Fitzgerald, die Gelsomina in der Musicalfassung von Fellinis „La Strada“ angetragen wurde, zögerte sie nicht, erhielt schon bei den ersten Proben Applaus von den Bühnenarbeitern (dem strengsten Publikum),
Sie hat 1500 Lieder in 13 Sprachen aufgenommen, trat im ausverkauften „Desert Inn“ in Las Vegas auf, hatte eine eigene Fernsehshow im amerikanischen Fernsehen, arbeitete mit BingCrosby, Sammy Davis Jr.
Noch überraschender ist ihre musikalische Darbietung, denn da schnurrt Lady Gaga tatsächlich wie Barbra Streisand zu Barjazz-Klängen eine samtene Version von Bing-Crosbys-Weihnachts-Oldie "White Christmas".
Unter den Kollegen war er damit ein Sonderfall - kein Mikrofonkünstler wie Sinatra, BingCrosby oder Dean Martin, jene Sänger, die ja nicht zufällig die goldene Ära des Radios prägten.
Auf seinem zweiten, 1970 erschienenen Album „Discover America“ verliebt sich eine Gruppe von Trinidadern in die kulturindustriellen Ikonen des Nachkriegsamerika, den Schauspieler Jack Palance oder das „singende Wunderkind“ BingCrosby.
Paul Whiteman (vl,lead)
1930 wirkt er in dem Film The Kings of Jazz mit
1934 Gastspiel in England
In den 1940er Jahren machte er wieder Big Band Aufnahmen
1952-53 war er Solist der BingCrosby Show
1959 Schallplatte mit Stéphane Grappelli
1968 Newport Jazz Festival
1977 Montreux Jazz Festival
Er war der erste Jazzmusiker, der dem Jazz einen kammermusikalischen Charakter gegeben hat.