{
tf1ansiansicpg1252deff0{fonttbl{f0fnilfcharset0 Bauhaus 93;}}
{colortbl ;
ed0green0lue0;}
viewkind4uc1pardcf1lang1031if0fs22 William Byrdpar
}
Geburtsort und -tag des englischen Komponisten, Organisten und Sängers sind unklar, vermutlich wurde er um 1543 in Lincoln geboren. Dort wurde er - trotz katholischen Glaubens - einer der wichtigsten protestantischen Kirchenmusiker. Neben mehr als 60 Anthems und über 140 Kompositionen für Virginal gilt Byrd auch als erster bedeutender englischerMadrigal-Komponist.
Werke aus dem späten 16. und dem frühen 19. Jahrhundert hatten die Sängerinnen und Sänger aus Großbritannien mitgebracht, von den dort beheimateten Komponisten WilliamByrd und Hubert Parry.
Für die englischen Katholiken dürfte es ein schwacher Trost gewesen sein, dass der große englische Renaissance-Komponist WilliamByrd Campion mit seinem Madrigal Why do I use my paper, ink and pen ein bewegendes klingendes Epitaph setzte und darin seinen »glorreichen Tod« besang.
Gegen 1550 stieg in England das Interesse an der Herausgabe italienischer Madrigale und in der Folge wuchs dort eine Generation eigenständiger Madrigalkomponisten heran, von der beispielsweise WilliamByrd erwähnt werden sollte (Publikationen seit 1588).
Shakespeare-Zeitgenossen wie Thomas Morley, Robert Johnson und WilliamByrd kommen aber nicht zu kurz, bilden einen historischen Mittelteil, bevor das Album dann mit Vertonungen von Igor Stravinsky und Erich Wolfgang Korngold in den Schlusssatz geht.
Webseite des Ensembles
Programmheft zum Nachlesen
Programm
Thomas Tallis
„Te lucis ante terminum“
WilliamByrd
„Miserere mihi Domine“
Jonathan Seers
„Look down, O Lord“
Veljo Tormis
„Lase kiik käia!“