Friedrich Schenker hat eine Zeit lang auch so gearbeitet, aber er hat auch seine Bedenken:
"Es wurden dann nicht nur die Zeiten, sondern es wurde auch noch die Dynamik mathematisiert, also von fünffachem Fortissimo bis fünffachem Pianissimo.
Der große Geiger Christian Tetzlaff scheint sich vor nervöser Anspannung an einigen Stellen im Pianissimo geradezu selbst auflösen zu wollen: Vom Stereobild sehr streng an die linke Position gerückt, ist man versucht, mit dem Balanceregler nachzuhelfen und ihn mit zusätzlicher Dynamik weiter in den Vordergrund zu rücken.
Selbst den Rat eines Richard Strauss schlägt er aus, der ihm nach einer Feuervogel-Aufführung 1912 in Berlin sagt: "Es ist ein Fehler, dass Sie Ihr Stück pianissimo anfangen lassen.