die schönste Stadt Südostasiens" in den 50er- und 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts war kein Superlativ zu groß, wenn Besucher die Hauptstadt des Königreichs Kambodscha beschrieben.
Im Namen des Goethe-Instituts Vietnam und unter Anleitung von Niels „Storm“ Robitzky - einem deutschen Breakdance-Veteranen - sowie dem Franzosen Sébastien Ramirez ist die Truppe 2005 mit dem eigens einstudierten Theaterstück „Xe Co“ (Traffic) quer durch Südostasien getourt.
Maultrommelsammler Clemens Voigt traf in Südostasien aber auch auf lebendige Alltagstraditionen: "Es gibt Kulturen, in denen man ohne Maultrommelspiel den Alltag gar nicht meistern kann",
Traditionsreiche Veranstaltungen in Europa stehen plötzlich in Konkurrenz mit neuen Festivals in Südostasien oder Südamerika, wo die neue Mittelklasse sich ebenfalls amüsieren möchte – und oft weitaus höhere Gagen gezahlt werden als bei deutsche Veranstaltungen.
Sommer 1964 - als die USA noch einmal Hoffnung schöpften
Ashley Kahn breitet das Szenario aus, in das A Love Supreme eintrat, Bob Dylan behauptet The Times They Are A-Changing, Sam Cooke singt Change Is Gonna Come, im Juli wird das Bürgerrechtsgesetz von Lyndon B. Johnson unterzeichnet, im Oktober erhält Martin Luther King den Friedensnobelpreis, Cassius Clay wird Boxweltmeister, und Vietnam ist im Bewusstsein Amerikas noch ein kleiner Unruheherd in Südostasien.