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Er ist einer der gefragtesten Dirigenten weltweit: Der Russe Valery Gergiev, Leiter des Mariinski-Theaters, soll der neue Chef der Münchner Philharmoniker werden.
Mit den Konzerten des Jahres 1863 ist der Bann gebrochen - bis zum Ende des Jahrhunderts werden russische Erstaufführungen von zahlreichen Bühnenwerken Wagners stattfinden: 1868 Lohengrin, 1874 Tannhäuser, 1879 Rienzi, 1899 Tristan und Isolde (jeweils im Mariinski-Theater, Petersburg),
Dort sang Schaljapin zunächst kleinere Rollen, kam dann 1895 an das Mariinski-Theater nach Sankt Petersburg, wo er als "Méphistophélès" in Gounods Welterfolg "Faust" erstes Aufsehen erregte und das Publikum mit seiner schönen Stimme, aber auch seinem intensiven, den Rahmen des Gewöhnlichen sprengenden, Spiel begeisterte.
Sascha Goetzels internationale Erfahrung schlägt durch: Der ausgebildete Geiger und ehemalige Mitarbeiter von Riccardo Muti und Zubin Metha dirigierte schon in vielen Konzertsälen in Wien, Berlin, Birmingham, Basel, Shanghai und Moskau; dazu auch unter anderen im Petersburger Mariinsky-Theater, in Wien, Luzern und Los Angeles.
Heute vor 20 Jahren: 2.12.2005 Für 1,66 Millionen Euro ersteigerte ein anonymer Käufer bei Sotheby’s in London eine achtzigseitige, handgeschriebene Klavierfassung der "Großen Fuge" von Ludwig van Beethoven.