Metal-Variante, die durch besonders düstere Texte gekennzeichnet ist. Musikalische Kennzeichen sind Growls, tiefer gestimmte Gitarren und schnelle (Doublebass-)Schlagzeugbeats.
Auf meiner österreichischen Klassik-Entdeckungsreise habe ich aber auch den entscheidenden Unterschied zwischen Bela Bartok und der Death-Metal-Band Deicide gelernt.
Kein Stil, dem er sich im Unterschied zu den Autodidakten der Free-Szene, in der er sich lange austobte, nicht anpassen könnte - bis hin zum DeathMetal von Behemoth, die ihn zu ihrem Album The Apostasy einluden.
Klangsprachlich aber gehen sie dem programmatischen Titel entsprechend mitunter so weit über die gewohnten Sprechweisen hinaus, dass Puristen, die vom Jazz gewohnt sind, in Vergangenheitsform zu erzählen, ganz schwindelig wird: zum "Blackjazz" im Death-Metal-Gewand der norwegischen Kombo Shining oder zum Hochgeschwindigkeits-Wahnsinn der japanischen Freaks von Soil & "Pimp" Sessions hat sich die Dixieland-Fraktion letztes Jahr nur für kurze Stippvisiten verirrt.
Ihr Name ist eigentlich ein Witz: Mit DeathMetal, der ultraschnellen und mit apokalyptischen Bildern aufgeladenen Spielart des Heavy Metal, hat ihre Musik wenig zu tun.