Der Instrumentalist ahmt den Gesangsstil der schwarzen Musik nach, z. B. durch Glissandi und absichtlich unsauber intonierte Töne, Tonhöhenveränderungen wie den Blue notes (Töne auf der erniedrigten 7. und 3. Stufe der Durtonleiter und - seltener - auf der 5. Stufe der Molltonleiter, die für die gesamte Jazzmelodik und -harmonik charakteristisch sind) und Toneffekte wie Growls (instrumentale Nachahmungen der so genannten Dirty Tones, der „schmutzigen Töne")
Von Musikerinnen wird nach wie vor der Gesang präferiert, wobei auch hier die letzten Geschlechtergrenzen eingeebnet werden, wenn beispielsweise Angela Gossow mit ihrem Growling einen besonders rauen und aggressiven Stil pflegt.
Unk-Bass, Tunk-Klavier und saxofonöse growls betten die vernutzte Stimme in einen patinierten Klang, der noch nichts und nichts mehr mit Rockmusik zu tun hat.
Egal, ob Auerbach zusammen mit Carney Material für The Black Keys aufnimmt, egal ob er bislang noch eher unbekannte Bands wie Jeff the Brotherhood oder The Growlers, Country-Sängerinnen wie Nikki Lane oder Singer-Songwriter wie Ray LaMontagne produziert, ob er mit Dr.
Allerdings noch in einer Version, die die bewusst unsauber intonierten "dirty notes" ebenso wie die für den New-Orleans-Stil typischen Wah-wah- und Growl-Effekte vermissen ließ und damit eher nach einer notengetreuen Interpretation im Stil damaliger Salon-Orchester klang.