Keith Richards solo: Rock’n’Roll am Ende des Tunnels
Von Christoph Dallach
Keith Richards im Porträt: Angemessen tiefenentspannt Fotos
Netflix
Nach 22 Jahren schiebt Keith Richards mal wieder ein Soloalbum ein, "Crosseyed Heart".
Tonart | Beitrag vom 21.03.2019
Archivieren von Musik
Spotify und Netflix sind keine wirklichen Lösungen
Jace Clayton im Gespräch mit Martin Böttcher
In Berlin beschäftigt sich das „Find the File“-Festival mit der Archivierung von Musik.
Aber inzwischen tauchen eben auch die Songs jener Band, die McCartney bald nach dem Ende der Beatles gemeinsam mit Linda gegründet hatte, in Netflix-Serien wie „Love“ von Judd Apatow auf.
Wenn nun ein neues Tribute-Album erscheint, auf dem Lauryn Hill, Gregory Porter oder Mary J. Blige Songs singen, die Nina Simone schon gesungen hat, und wenn Netflix den Dokumentarfilm "What Happened, Miss Simone?"
Gut, das war Verkaufsgespräch, und im weiteren, wenn auch aufwändigeren Sinn gehört auch "Under the Influence" dazu, starring, wer hätte das gedacht: Keith Richards, Regie: Morgan Neville, ein Film, der nicht ins Kino kommt, sondern auf Netflix zu sehen ist.
Das Problem: Anders als Netflix, der Marktführer im Videostreaming, der viele eigene Serien und Spielfilme im Angebot hat, produziert Spotify keine eigene Musik.