18.06.2013 · 23:05 Uhr
Beth Gibbons, die Sängerin von Portishead, bei einem Konzert in Scheessel 2011 (Bild: dpa / picture alliance / Jazz Archiv Hamburg)
Avantgarde für alle
Euphorisierend schlechte Laune beim einzigen Deutschland-Besuch von Portishead
Von Tobi Müller
Portishead, die britischen Pioniere des Trip Hop, spielten in Berlin-Spandau unter freiem Himmel.
Bevor Massive Attack, Portishead und Tricky zu weltweiten Stars des Trip Hop wurden, waren die 90er-Jahre von Gitarren à la Nirvana, Technobeats wie von KLF und dem Gangsta-Rap aus Los Angeles geprägt.
Trip-Hop-Pionier
Songs voller Schönheit und Tiefe
Neil Davidge: "Slo Light"
Von Martin Risel
CD-Cover: Neil Davidge: "Slo Light" (Label: 7hz Recordings )
Schon lange hat Neil Davidge den "Sound of Bristol“ - seiner Heimatstadt - mitgeprägt, arbeitete für Massive Attack und Portishead, auch für David Bowie.
Bis heute fanden sich immer wieder Popmusiker, die vorübergehend dem Theremin verfielen: Portishead, Pere Ubu, Todd Rundgren, Björk, in jüngster Zeit auch die Frankfurter Technogruppe Station Rose.