Zwei Klänge waren es, die den 14-jährigen Steve Reich aufhorchen ließen: der wie ein angezählter Boxer taumelnde Rhythmus von ’Le Sacre du printemps’ und der einen hinterrücks überrumpelnde Beat von KennyClarke."
Zu diesen Americans in Europe oder Expatriates gehörten z. B. Oscar Pettiford, KennyClarke, Sydney Bechet (der vor allem in Frankreich sehr populär wurde),
begleiten den Weg des werdenden Pianisten - und als er 15 ist, 1977, entdeckt ihn eine Jazz-Legende: das Bebop-Urgestein KennyClarke, der Schlagzeuger, der in Paris lebt und damals noch eine Bigband betreibt mit dem belgischen Pianisten und Arrangeur Francy Boland.
Ein filigraner Bebopper wie KennyClarke oder Max Roach wurde Blakey trotzdem nicht, sondern hielt sich lieber an die treibende Wucht und Lautstärke der Big-Band-Drummer.