Antonio Vivaldi veröffentlichte die vier Violinkonzerte, die jeweils eine Jahreszeit zum Thema haben, im Jahr 1725 unter dem Titel „Il cimento dell’armonia e dell’inventione" („Das Wagnis von Harmonie und Erfindung").
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Gereifter Punk: Der Geiger Nigel Kennedy spielt noch einmal die „VierJahreszeiten“
Er ist der unrasierte Bruder von Puck, dem Kobold aus dem Wie dieser fühlt er sich vergnügt, wenn alles überkreuz läuft und die schöne Ordnung dahin ist: „Gehn die Sachen kraus und bunt, freu ich mich von Herzensgrund.“
Nigel Kennedy
Als Punk noch neu und aufregend ist, gelt sich der junge Brite die Haare hoch, bis er aussieht wie Grace Jones in blass, und stürmt 1989 mit einer ziemlich fetzigen Version von Vivaldis VierJahreszeiten die Konzertpodien.
Trotzdem kennen die meisten Schüler, denen Mo Trip beim WDR-Projekt "Das Vivaldi-Experiment" begegnet, zumindest "DieVierJahreszeiten" – und sei es aus der Werbung oder als Handy-Klingelton.
Der 1974 in Südafrika geborene britische Musiker, mit diversen Klassik-Echos ausgezeichnet, spielte im vergangenen Jahr etwa Max Richters Neukomposition von Antonio Vivaldis „DievierJahreszeiten“ ein.
Auch wenn ursprünglich nicht als solche gedacht, sind die „VierJahreszeiten“ von Antonio Vivaldi, oft für Filme und Werbung eingesetzt, in unseren Ohren eher Programmmusik, und sie bieten eine der wohl größten Ohrwurmdichten innerhalb eines Werkes.
29.3.2016 Der Song "Erdowie, Erdowo, Erdogan" - eine "extra 3"-Parodie zur Melodie von Nenas "Irgendwie, irgendwo, irgendwann" - führt zu diplomatischen Verwicklungen Deutschlands mit der Türkei. Der deutsche Botschafter Martin Erdmann wird zu einem Gespräch einbestellt, in dem offenbar die Löschung des Videos verlangt wurde.