Dabei konnte kein Programm herauskommen, das neue Horizonte eröffnen würde: eine schwere Mondscheinsonate, Chopin-Nocturnes, Liszts Liebestraum, eine flotte Für Elise, ein bisschen Skrjabin und Rachmaninow, um die beachtliche Fingerfertigkeit der Ukrainerin auszustellen.
Eine Begegnung der beiden scheint jedoch ausgeschlossen, denn zu groß ist die Angst, dass die Realität ganz anders als die Liebesträume aussehen könnte.
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.