Bezeichnung für Musiker, der Viola bzw. Bratsche spielen. Da die Bratschenstimme in der Orchestermusik häufig als "Füllstimme " konzipiert wurde und wenig Sololiteratur existierte, war der Beruf des Bratschisten bis ins 20. Jahrhundert wenig attraktiv. Ausdruck dieses schlechten Images sind die Bratscherwitze.
Die neue Platte / Beitrag vom 18.01.2015
Kammermusik
Jede einzelne Romanze eine Kostbarkeit
Von Raoul Mörchen
Die Bratscherin Tabea Zimmermann in der Philharmonie in Köln (picture alliance/dpa/Hermann Wöstmann)
Kleine Musikpralinen mit Stücken von Hans Sitt, Louis Vierne, Henry Wieniawski und Fritz Kreisler präsentiert die Bratschistin Tabea Zimmermann auf ihrer neuen CD.
Fazit | Beitrag vom 22.01.2020
Ernst-von-Siemens-Musikpreis
Bratschistin Tabea Zimmermann ausgezeichnet
Rainer Pöllmann im Gespräch mit Vladimir Balzer
Der mit 250.000 Euro dotierte „Ernst von Siemens Musikpreis“ geht in diesem Jahr an Tabea Zimmermann.
Morton Feldman: Rothko Chapel
"Rothko Chapel" von Morton Feldman; uraufgeführt 1972 in Houston, hier eingespielt von der Bratschistin Kim Kashkashian, dem Schlagzeuger Steven Schick, Sarah Rothenberg an der Celesta, den Sängerinnen Lauren Snouffer und Sonja Bruzauskas und dem Houston Chamber Choir.
Ganz links die blonde Lettin, rechts der Bratscher Friedemann Weigle mit biblisch langem Haar, dazwischen der zweite Geiger Gregor Sigl und der Cellist.
Früh haben die Schumanns gemeinsam Kammermusik gespielt, 2007 dann ein Quartett gegründet und es 2012 noch einmal personell neu aufgestellt: Mit der in Estland geborenen Bratschistin Liisa Randalu gewann das Quartett dann gleich den renommierten Concours de Bordeaux und produzierte seine erste Platte mit Werken von Beethoven, Bartok und Brahms.
Festkonzert für die Befreiung Italiens
Er war gerade einmal 16, als er in am Conservatorio di Santa Cecilia in Rom sein Bratschen- und Kompositionsstudium begann.