Man könnte die Dinge auch noch weiterspinnen und auch die Tagebücher CosimaWagners nehmen, die ja wirklich auch, sage ich einmal, in den Jahren 1873 et cetera, voll von antijüdischen, antisemitischen Bemerkungen strotzen, kann man fast sagen.
CosimaWagner war es nach dem Tod ihres Mannes nicht nur gelungen, die Festspiele auf solider Grundlage zu etablieren, sie hatte auch einen neuen Darstellungsstil durchgesetzt, der vor allem auf einem intensiven Rollenstudium gründete.
Weil dort deutlich wird, wie der Judenhass Richard Wagners, obwohl dieser 50 Jahre vor der "Machtergreifung" starb, durch die nachfolgende Generation direkt Hitler und die NS-Ideologie beeinflusst hat - vor allem in Gestalt von Witwe CosimaWagner und deren Schwiegersohn, dem rassistischen Vordenker Houston Stewart Chamberlain.
28.4.2018 "Intro"-Chefredakteur Daniel Koch gibt bekannt, dass das
Gratis-Musikmagazin zum Juli 2018 eingestellt wird. Als Grund wird der
dramatisch geschrumpfte Anzeigenmarkt für Printmagazine genannt.