Gerät oder Software zur mechanischen, elektronischen oder digitalen Veränderung eines Audio-Signals.
Insbesondere Gitarristen nutzen häufig eine Vielzahl von Effekten wie Wah-Wah, Chorus, Overdrive und Fuzz.
John Martyn dagegen verließ seine Folkwurzeln durch den innovativen Einsatz von Effektgeräten und gebrochenen Akkorden und gelangte zu einem eigenständigen Klang, der die Stilgrenzen zwischen Jazz, Folk, Rock, Blues und Reggae fließend überwindet.
Es gab ein winziges Demo-Studio im Hause Meisel, da saß Moroder zwischen einem Vierspurgerät und einfachsten Effektgeräten und nahm ein Jahr lang mit Nachwuchstalenten Demos auf, denen er teilweise noch beibringen musste, welche Harmonien sie zu singen hatten.
Die weiterentwickelten Orgeln und später die Synthesizer, Rhythmusmaschinen und Effektgeräte mit dem Vermona-Logo werden zur begehrten Instrumenten in ganz Osteuropa.
Welchen Aufwand der blonde Gitarrist dafür betrieben hat, zeigt sich in seinem Studio: ein großer, heller Raum, vollgestellt mit rund 100 Gitarren, einem Dutzend Verstärkern und Kisten voller Effektgeräten.