Der malischeSänger ist direkter Nachfahre von Sundiata Keita, der der das Königreich Mali im 13. Jahrhundert gründete. Als Albino - damit "Unglücksbringer" - wurde er von seiner Familie verstoßen und ging 1967 nach Bamako, wo er mit einem seiner Brüder zunächst in Nachtclubs spielte und 1970 in die Rail Band aufgenommen wurde. Mit Kante Manfila verließ er die Gruppe 1973, um Les Ambassadeurs zu gründen, die 1978 nach Abidjan (Elfenbeinküste) umzogen. 1984 ging Keita nach Paris und startete eine Solokarriere.
SalifKeita
Charismatischer Botschafter des Friedens aus Mali
folker präsentiert
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11. April 2025
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folker präsentiert
Kurz vor meinem Interviewtermin mit SalifKeïta während der Leverkusener Jazztage Anfang November erfahre ich von einem neuen Album, welches 2025 erscheinen soll und in Japan in einem Hotelzimmer aufgenommen wurde.
Tonart | Beitrag vom 28.05.2015
Rückkehr einer Legende
Les Ambassadeurs nach 30 Jahren wieder in Deutschland
Thorsten Bednarz im Gespräch mit Matthias Wegner
Sänger SalifKeita aus Mali auf der Bühne beim World Black Arts Festival 2010 in Dakar, Senegal (picture alliance / dpa / Aliou Mbaye)
SalifKeita gehörte in den 70er-Jahren zur malischen Supergroup Les Ambassadeurs.
Malische Popstars wie SalifKeita, Tinariwen, Oumou Sangaré oder eben Ballaké Sissoko besitzen eine moralische Autorität, die den dortigen Politikern oft abgeht.
das er sich zum 60.Geburtstag schenkt und das mit Gastauftritten der Größten aufwartet: Youssou N’Dour, Angélique Kidjo, King Sunny Ade, Ray Lema und SalifKeita sind hier versammelt.
Der Saxofonist hat seit den 1980er-Jahren mit sämtlichen afrikanischen Stars gespielt: Mory Kanté, SalifKeita, Oumou Sangaré, um nur ein paar zu nennen.