Panafrikanismus

(griechisch pan: "alles")

Bezeichnung für die weltweite Einheit aller schwarzen bzw. afrikanischen Menschen. Zentren des Panafrikanismus waren London, New York und Paris. Der Panafrikanismus spielt eine zentrale Rolle im Reggae (Bob Marley, Peter Tosh), der kongolesischen Rumba
(Papa Wemba) und im Afrobeat (Fela Kuti).

Kontext

Kategorie "Panafrikanismus"

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Web-Artikel (5)

Rap als Sprachrohr der jungen senegalesischen Generation (1) Deutschlandradio

In mir steckt sozusagen die afrikanische Einheit, und das unterstreicht meine panafrikanische Haltung.

Les Ambassadeurs nach 30 Jahren wieder in Deutschland (1) Deutschlandradio Kultur

Als die Band Mitte der 70er-Jahre Mali verließ, wurde sie zu einem Sinnbild des panafrikanischen Gedankens.

Motorroller in Bamako (1) taz.de 06.11.2015

Der panafrikanische Staatsgründer Malis wäre not amused über die aktuelle

Heroes (1) taz.de 31.12.2016

Papa Wemba war ein Pionier des kongolesischen Rumbarocks, einer panafrikanischen Musik, die den ganzen Kontinent eroberte - „die musikalische Sprache für das Selbstbewusstsein einer Jugend, die heute, ein paar Kriege weiter, keines mehr hat, nur noch die Musik“,

Musikalischer Freiheitskämpfer voller Widersprüche (1) www.deutschlandfunkkultur.de 15.10.2018

Als Fela 1963 nach Nigeria zurückkehrte, begann er dort, die Musik zu entwickeln, die er später Afrobeat nannte: eine ureigene panafrikanische Musik mit Botschaft.

Stand: 29.12.2025, letzte Änderung: 15.10.2018

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Lexikon

Pampuch,Helmut

Panama

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