Wenn der Probeneindruck nicht täuscht, kann freilich auch Serkan Kaya sein früheres Mitwirken bei Elisabeth, Chess, Jesus Christ Superstar und anderen Klassikern des Genres nicht ganz verhehlen.
Als er 1965 in den Chess Studios in Chicago Muddy Waters vorgestellt wurde, hatte der weiße Farbe an den Händen, weil er die Decke ausmalte: Der größte lebende Bluessänger, der Mann, dem sie den Namen der Band verdankten, musste sich mit Malerarbeiten etwas dazuverdienen.
Aristocrat Records hieß ein kleines Plattenlabel, das die Chess-Brüder aufkauften, das waren polnische Emigranten, die daraus in Chicago mit ihrem Chess-Label eine der wichtigsten Bluesfirmen machten.
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