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viewkind4uc1pardqclang1031f0fs22 Musikalisches Opfer, Handschrift von Johann Sebastian Bachpar
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Die heutige Notenschrift der "abendländischen" Musik ist nur eine zahlreicher Notationsformen für Musik. Die Notenschrift benutzt ein Fünfliniensystem, bei dem jede Linie und jeder Zwischenraum eine Tonhöhe darstellt. Durch den Notenschlüssel am Anfang des Notensystems wird die Lage eines Ausgangstones festgelegt. Die Tondauern und Rhythmen werden durch unterschiedliche Symbole für Viertel, Achtel, Halbe und Ganze dargestellt. Mit Hilfe von Vorzeichen können auch Töne der chromatischenTonleiter dargestellt werden. Die Notenschrift hat sich aus der Neumenschrift entwickelt, die um das Jahr 1000 Linien einführte. Über die Mensuralnotation (um 1250) erreichte die Notenschrift im 17./18. Jahrhundert die heutige Form.
sowie Das Buch von der Wissenschaft der Musik nach alphabetischer Notenschrift (Kitâb-i ’Ilmü’l mûsikî ’alâ Vech’il Hurûfât) von Kantemiroglu alias Dimitrie Cantemir (publiziert ca.
Bemerkenswert ist die teilweise Verwendung von offenen Stimmungen (Accord nouveau) und vor allem die Notation in normaler Notenschrift (en musique) an Stelle der üblichen Tabulatur.
Die polnische Nationalbank feiert mit: Chopins Konterfei ziert jetzt die 20-Zloty-Note
Verräterisch auch die luftige, flüchtige, kinderklare Notenschrift Chopins mit den hässlichen schwarzen Streifen und Flecken dazwischen: mit viel Tinte, in engmaschigen Schraffierungen wird alles Korrigierte so gründlich verborgen, als sei es nie geschehen.
Als die ersten Ethnologen von ihren Afrikaexpeditionen mit Feldaufnahmen nach Hause kamen, haben sie sich die Zähne daran ausgebissen, die Rhythmen der aufgenommenen Musik in westliche Notenschrift zu übertragen.
Professor Walther Rathert von der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität berät das Deutsche Museum beim KUR-Projekt:
"Wir haben es hier mit Material zu tun, das nicht traditionell aufgezeichnet wurde, es existiert keine Notenschrift, sondern sie ist irgendwo in dieser im Moment noch analogen Weise dokumentiert.
Frau Schneiderheinze, die ältesten Dokumente der Notenschrift sind uns in Form von sogenannten Neumen überliefert, das heißt, da haben die Mönche die Handzeichen des Chorleiters bei den gregorianischen Chorälen festgehalten - zumindest behaupten das manche Musikhistoriker, andere glauben das nicht, aber egal, jedenfalls stammen diese Neumen aus dem 9. Jahrhundert.