{
tf1ansiansicpg1252deff0{fonttbl{f0fnilfcharset0 Verdana;}}
{colortbl ;
ed30green103lue176;}
viewkind4uc1pardcf1lang1031f0fs22 Chat Noirpar
}
Im Künstlerviertel im Norden von Paris lebten und arbeiteten u.a. Manet, Degas und Picasso. Zum Mittelpunkt der Künstlerszene wurde das 1881 eröffnete "Chat Noir". Edith Piaf begann als Straßensängerin in Montmartre ihre Karriere ebenso wie Erik Satie, der in den Cafés als Pianist auftrat.
Erik Satie: Musik aus dem Wandschrank
Der Komponist Erik Satie war in Montmartre außerordentlich gut vernetzt: Er arbeitete unter anderem mit Pablo Picasso und Sergei Djagilew zusammen, um sein offenes und mehrdimensionales Verständnis von Musik umzusetzen.
Jacques Offenbach und der Cancan
Der zugezogene Deutsche Jacques Offenbach entwickelte sich in Montmartre zu einem Komponisten von internationalem Rang: sein Cancan ist bis heute fest im musikalischen Gedächtnis verankert.
Touristen berühren die Brüste der Büste
Dalidas Bronze steht unweit von ihrem Wohnhaus auf dem Montmartre, dem über den Dächern der Stadt gelegenen legendären Künstlerviertel, von wo aus einem Paris zu Füßen liegt. „
Wer ihn nachspielen will, muss sich gewiss sein, dass seine Gitarrenakkorde oft gar nicht so simpel sind ...
Das Lied von der Schäferin Margot
Am 6. März 1952 traut er sich endlich, nach einem Auftritt der Chanteuse Patachou auf dem Montmartre auf die Dame zuzugehen, ihr am Tisch noch spät in der Nacht eine Hand voll seiner Chansons vorzusingen: Au village, sans prétention, j’ai mauvaise réputation ... Auf dem Dorf - warum auch immer - hab’ ich einen schlechten Ruf: Die zerreißen sich die Mäuler über mich (außer den Stummen - die können ja nicht),
Im Casino de Paris, einem sagenhaft plüschigen Revuetempel zu Füßen des Montmartre, sind die ganz Großen aufgetreten, Josephine Baker und Zizi Jeanmaire, Chansonniers wie Maurice Chevalier oder eben er selbst, der fabulöse Serge, das unbestritten größte Enfant terrible der französischen Nachkriegsära.
Gréco: Er hatte uns ein anderes Mal zum Essen eingeladen, ins Cloche D’Or am Montmartre, und als wir danach die Stufen hinunterstiegen - wir hatten kein Geld mehr, um mit dem Taxi zurückzufahren -, drehte er sich plötzlich zu mir um und sagte: Wollen Sie singen, Gréco?