03.04.2005
Der italienische Dirigent Ricardo Muti (Bild: AP Archiv)
Der Maestro geht
Riccardo Muti tritt von der Musikleitung der Mailänder Scala zurück
Von Maja Ellmenreich
Das Orchester der Mailänder Scala streikte, Aufführungen und sogar eine Premiere fiel ins Wasser - der Konflikt spitzte sich zu, bis der musikalische Direktor Riccardo Muti endlich das Handtuch warf.
18.10.2013 · 18:07 Uhr
Justus Frantz, Aufnahme von 2003 (Bild: AP Archiv) Justus Frantz, Aufnahme von 2003 (Bild: AP Archiv)
Der Maestro in der Wüstenmetropole
Justus Frantz dirigiert die Sinfonietta im israelischen Beersheva
Von Evelyn Bartolmai
Vor ausverkauftem Haus gab Justus Frantz zusammen mit Künstlern aus nicht weniger als sechs Ländern seinen Einstand als Chefdirigent der Sinfonietta Beersheva.
Lang: Ich bin ein großer Bewunderer von Maestro Harnoncourt, wir haben schon 2010 mit den Wiener Philharmonikern gemeinsam das erste Klavierkonzert von Beethoven aufgeführt.
Maestro Baccarelli nervte die Bürgermeisterin jedenfalls so hartnäckig, bis sie ihm schließlich eine ausgediente Orangensaftfabrik für sein Projekt zur Verfügung stellte.
Ein Gespräch über seine 12000 Stücke, edle Regisseure und die perfekte Fußball-Hymne
DIE ZEIT: Maestro, wann haben Sie zuletzt einen Film ohne Musik von Ennio Morricone gesehen?
Doch all das Singen hilft nichts - Fontana wird gekündigt, der neue Intendant der Scala heißt Mauro Meli, gilt als Freund von Maestro Riccardo Muti, als Mann der vielen Privatsponsoren, die im Scala-Verwaltungsrat ein gehöriges Wörtchen mitzureden haben - und er soll die Protektion von Ministerpräsident Silvio Berlusconi genießen.
15.06.2005
Der Dirigent Carlo Maria Giulini ist am 15. Juni 2005 in Brescia gestorben (Bild: AP)
Der Maestro mit dem warmen Ton
Dirigent Carlo Maria Giulini ist tot
Von Uwe Friedrich
Der italienische Dirigent Carlo Maria Giulini ist am Mittwoch im Alter von 91 Jahren gestorben.
Gerührt von der Darbietung des Maestro Maus
Wenn der Flickenvorhang sich zum ersten Male lüftet, erblicken wir eine orientalische Szene: Die Kulissen und Requisiten scheinen in ihrer Stereotypie wie aus dem Gruselkabinett von Edward Saids „Orientalismus“ entsprungen zu sein.