Kalenderblatt / Archiv | Beitrag vom 05.04.2009
Musiker und Multitalent
Vor 225 Jahren wurde der Komponist LouisSpohr geboren
Von Sabine Fringes
Er galt als einer der besten Geiger der Welt, auch als Komponist war er international angesehen und er war einer der ersten Dirigenten der Musikgeschichte, die mit Taktstock vor das Orchester traten.
Zur Entwicklung der Violintechnik, Bogenhaltung und Bogenführung
Anke & Thomas M. Gerbeth
Der französische und italienische Bogengriff
Stricharten im 17. Jahrhundert
Arcangelo Corelli
Der Einfluß Giuseppe Tartinis
Leopold Mozarts Violinschule
Die Geiger Wilhelm Cramer und Giovanni B. Viotti
Das Pariser Conservatoire
LouisSpohr
Niccolò Paganini
Joseph Joachim
Die Jahrhundertwende
Der Bogen in der modernen russischen Violinschule
Ausblick
gekürzte Fassung ohne Abbildungen
Die direkte, wissenschaftliche Zuordnung der einzelnen Textstellen in der Abhandlung kann (aus Platzgründen auf der Homepage) leider nur in der Originalausgabe erfolgen.
Daniela Wissemann-Garbe (1) und Isabel Moretón Achsel (2)
CD "HARFENKLÄNGE" (1)
Giovanni Battista Pescetti
Carlos Salzedo
Ottorino Respighi
Marcel Grandjany
John Parry
Antoine Francisque
Sophia Dussek-Corri
Marcel Tournier
LouisSpohr
Marcel Samuel-Rousseau
CD "SCHWERELOS" (2)
Michail Glinka
Albert Zabel
Alphonse Hasselmans
Enrique Granados
Gabriel Pierné
Henri Büsser
Jörn Arnecke
CD "LA PLUS QUE LENTE" (1)
Claude Debussy
Leonardo Vinci
Georg Philipp Telemann
Carl Philipp Emanuel Bach
Gaetano Donizetti
Antonio Rosetti
Gioachino Rossini
Nicholas Charles Bochsa
Kompositionen der CD "Harfenklänge"
Antoine Francisque (c. 1575-1605)
Unsere Wanderung durch die Welt der Harfenmusik beginnt mit einem Werk von Antoine Francisque.
Mendelssohn förderte Zeitgenossen wie Liszt und Berlioz, hob Schumanns Sinfonien aus der Taufe, dirigierte Werke LouisSpohrs und Heinrich Marschners, des Dänen Niels W. Gade und des Engländers William Sterndale Bennett.
Dieses Werk, befand schon Beethovens Zeitgenosse und Kollege LouisSpohr, sei "monströs, trivial, geschmacklos" und beweise, dass es seinem Schöpfer "an ästhetischer Bildung und Schönheitssinn" gefehlt habe.
Jetzt hat der britische Dirigent Howard Griffiths nach seinen "Ausgrabungen" der symphonischen Werke von Ferdinand Ries und LouisSpohr schon wieder so eine Goldader angezapft.
Und selbst unbekanntere Werke wie das selten aufgeführte Oratorium "Die letzten Dinge" von LouisSpohr bringen die engagierten Sängerinnen und Sänger der Pegnitzer Kantorei zu Gehör.
"
Um nur einige zu nennen: LouisSpohr und Ignaz Schuppanzigh spielten bei den Violinen mit, Antonio Salieri gab den Takt der Trommeln und Kanonaden, Johann Nepomuk Hummel und Giacomo Meyerbeer waren für die Kanonenschläge zuständig.