Das Volk der Roma zog um 1.000 n. Chr. von Indien Richtung Europa, wo sie sich u.a. in Rumänien und anderen Balkanstaaten niederließen. Heute gibt es weltweit etwa 8 bis 10 Millionen Roma, von denen - entgegen dem verbreiteten "Zigeuner"-Klischee - 95% sesshaft sind. Neben ihrem Beitrag zur Erhaltung der Musiktraditionen des Balkans spielten die Roma auch eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Weiterentwicklung des spanischenFlamencos.
Lange Nacht / Archiv | Beitrag vom 17.03.2012
Leidenschaft zum Überleben
Eine Lange Nacht über die Roma und ihre Musik
Von Jan Tengeler
Rumänische Roma spielen in in Ceuas auf. (
Tonart | Beitrag vom 23.01.2019
Zum Launch des RomArchive
Die Vielfalt der Roma-Musik präsentieren
Petra Gelbart im Gespräch mit Mascha Drost
Über Sinti und Roma kursieren viele Klischees.
Tonart | Beitrag vom 25.09.2014
Roma-Musik
Klangreise auf dem Balkan
Neuerscheinungen von "Barcelona Gipsy Klezmer Orchestra" und "Soundwalk Collective"
Olga Hochweis im Gespräch mit Haino Rindler
Beitrag hören
Der bosnische Musiker Goran Bregovic bei einem Besuch der Roma-Gemeinde in Sarajewo im Dezember 2013. (
Tonart | Beitrag vom 12.12.2016
Nachruf auf Esma Redzepova
Die "Königin der Roma-Musik" ist tot
Von Friedrich Grit
Beitrag hören
In ihrer Heimat Mazedonien und weit darüber hinaus genoss die Roma-Musikerin Esma Redzepova große Popularität und war mit ihrer unverwechselbaren Stimme eine wichtige kulturelle Botschafterin.
Flamenco
Für viele steht der Flamenco synonym für die Musik Spaniens - dabei wurden dort die leidenschaftlichen und schmerzvollen Klänge lange Zeit ebenso abgelehnt wie ihre Urheber, die "Gitanos" genannten andalusischen Roma.
Romamor Festival in Dresden
Verlorene Schmuckstücke
Zwischen Volksverachtung und Zuneigung: Das Festspielhaus Hellerau zeigt das Festival „Romamor“ zu den Kulturen der Sinti und Roma.
Nun: Also, die Autonomia-Stiftung gibt es seit 27 Jahren in Ungarn und ist die größte Stiftung, die sich mit der Integration der Roma in Ungarn befasst.