So gesehen ist es erstaunlich, dass virile und omnipotent daherkommende Figuren wie der Rapper LilWayne und der Dancehall-Künstler Busy Signal ihren Erfolg maßgeblich dem Einsatz der neuen Software verdanken.
Manchmal sogar so geballt wie in den letzten zwei Wochen, in denen mit Nelly, LilWayne, Cee-Lo Green, Kid Cudi und Kanye West gleich fünf Hoffnungsträger neue Alben herausbrachten.
Whitney Houston war natürlich eine Meisterin dieses Silben-Umspielens, und sogar Rap-Stars wie LilWayne oder Future lassen heute ihre Reime - allerdings mithilfe von Auto-Tune - melismatisch flirren.
Immerhin scheint die Aktivität gegen sexuelle Belästigung nach Hollywood und Washington jetzt auch in der Musikszene zu greifen: Der Präsident der Plattenfirma Republic Records, die höchst-verkaufende Künstler wie Taylor Swift, LilWayne und Peter Gabriel im Programm hat, ist nach Vorwürfen sexueller Belästigung beurlaubt worden.
Sicher, es gibt auch Trump-Unterstützer im Pop: die Rapper LilWayne und Kanye West zum Beispiel oder, wenig überraschend, Kid Rock, der mit seiner Mischung aus Südstaatenrock und Rap in den USA ab den späten Neunzigerjahren Superstarstatus erreichte.
Heute vor 10 Jahren: 28.3.2014 Apple kauft die Kopfhörerfirma Beats Electronics für 3 Milliarden US-Dollar. Mitinhaber Dr. Dre wird dadurch zum reichsten Rapper der Welt.
Heute vor 5 Jahren: 28.3.2019 Rammstein veröffentlichen ihre neue Single "Deutschland", die bereits im Vorfeld zu heftigen Reaktionen führte.