250. Todestag von JohannMattheson
Was dem Gehör gefällt, ist gut
Von Holger Böning
Eine Geige, eine Flöte, eine Mundharmonika und ein Banjo liegen auf einem Notenblatt.
bei dem Hamburger Musiktheoretiker und -kritiker JohannMattheson:
Wir wollen [...] die platten Guitarren aber mit ihrem Strump Strump den Spaniern beim
Knoblauch-Schmauß überlassen (so lange nur ein gewisser Liebhaber und großer Maitre, der
auch wol aus einem Brett ein charmantes Instrument machen möchte bey uns bleibe).
wurde eine Trauermusik aus der Feder von Händels Zeitgenossen JohannMattheson, den die meisten Originalklangexperten heute nur noch als Musiktheoretiker kennen.
Er hatte ja nun auch genug von der öffentlichen Meinung über ihn, ihn fuchsten Meckerheinis wie JohannMattheson oder Johann Adolf Scheibe, sogenannte Musiktheoretiker, die selbst keine einzige originelle Melodie zustande brachten und Bach in seiner Totale kaum begriffen.
Und der für seine spitze Feder gefürchtete Komponist und Musikschriftsteller JohannMattheson schrieb: "Ein Lully wird gerühmt, Corelli lässt sich loben, nur Telemann allein ist übers Lob erhoben."