Dohnányi,Ernst von

Der ungarische Pianist und Komponist studierte an der Franz-Liszt-Musikakademie Budapest. 1905 begann Dohnányi an der Berliner Hochschule für Musik zu lehren. 1908 wurde er dort zum Professor ernannt. Während des Ersten Weltkrieges ging Dohnányi nach Ungarn zurück, wo er ab 1916 an der Budapester Musikakademie lehrte. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges ging er über Argentinien in die USA, wo er eine Professur an der Florida State University in Tallahassee antrat und wieder als Pianist auftrat. Ernst von Dohnányi ist der Großvater von Klaus und Christoph von Dohnányi.

Zeittafel (3)

1877	27. Juli * Ernst von Dohnányi (Pressburg)
1923	19. November Ernst von Dohnányi leitet die Uraufführung des "Psalmus Hungaricus" von Zoltán Kodály in Budapest.
1960	9. Februar † Ernst von Dohnányi (New York City)

Kontext

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Web-Artikel (3)

Mehr als ein begnadeter Chopin-Spieler (1) Deutschlandradio Kultur

Zunächst nahm sich die berühmte Klavierpädagogin Margit Varrò seiner an, später studierte Karolyi unter anderem bei Alfred Cortot und Ernö von Dohnanyi.

Sie nennen sie Clara Schumann (1) ZEIT ONLINE 09.06.2023

Ebenso naheliegend wie witzig ist zum Beispiel, dass sie Mozarts Variationen auf ihrem neuen Album mit Ernst von Dohnányis Variationen über ein Kinderlied op.

Wenn der Pianist die Tasten doppelt sieht (1) www.concerti.de 28.03.2022

Nach einer ersten öffentlichen Erprobung des Instruments beim Schönberger Musiksommer entstand mit dem Produktionspartner Deutschlandradio im Hamburger Rolf-Liebermann-Studio des NDR eine CD-Aufnahme mit Werken von Emanuel Moór, Ernst von Dohnányi und Richard Strauss, die im Herbst erscheinen soll.

Stand: 18.10.2025, letzte Änderung: 02.05.2025

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Lexikon

Dohnányi,Christoph von

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18.10.1752 Uraufführung der Oper "Le Devin du village" von Jean-Jacques Rousseau im Schloss Fontainebleau.

18.10.1817 † Étienne-Nicolas Méhul (Paris, Frankreich)

18.10.1871 Beim ersten Mittwochskonzert des Philharmonischen Vereins Karlsruhe wird das Schicksalslied von Johannes Brahms unter Leitung des Komponisten uraufgeführt.

18.10.1893 † Charles Gounod (Paris).

18.10.1898 * Lotte Lenya (Wien)

18.10.1904 Die 5. Sinfonie Gustav Mahlers wird im Gürzenich in Köln unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt.

18.10.1918 * Bobby Troup (Harrisburg, Pennsylvania)

18.10.1919 * Anita O’Day (Chicago)

Heute vor 105 Jahren: 18.10.1920 * Melina Mercouri (Athen, Griechenland)

18.10.1931 * Chuck Berry (St. Louis, Missouri, USA)

18.10.1931 † Thomas Alva Edison (West Orange, New Jersey)

18.10.1944 † Viktor Ullmann (KZ Auschwitz-Birkenau)

18.10.1944 * Nelson Freire (Minas Gerais, Brasilien)

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18.10.1956 † Harry Parry (London)

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18.10.2016 Prinz Hitachi zeichnet in Tokio Gidon Kremer mit dem Praemium Imperiale aus.

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Heute vor 5 Jahren: 18.10.2020 † Colin Wilkie ()

Heute vor 5 Jahren: 18.10.2020 In Berlin.werden u.a. Dorothee Oberlinger (Instrumentalistin des Jahres) und Rudolf Buchbinder (Lebenswerk) mit dem Opus Klassik ausgezeichnet. Statt der sonst ca. 1500 Gäste sind aufgrund der Corona-Pandemie nur 250 Personen im großen Konzertsaal des Berliner Konzerthauses zugelassen.

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