Aus dem Duo mit dem Bassisten Ray Brown wird bald mit dem Gitarristen BarneyKessel und dem ihn kurz darauf ablösenden Herb Ellis das erste mehrerer inzwischen schon klassischer Trios, zahlreiche Platten-Einspielungen in kurzer Folge als Solist ebenso wie als Band-Leader oder Begleiter anderer Stars machen aus dem Namen Oscar Peterson so etwas wie ein Gütesiegel, und als beispielsweise die beiden Saxophon-Giganten im Oktober 1957 zum legendären Treffen „Coleman Hawkins Encounters Ben Webster“ im „Verve“-Studio zusammenkommen, kann es eigentlich nur ein Trio als ebenso grundsolide wie inspirierte Basis geben: das des Oscar Peterson.
Der erste Einfluß war ohne Zweifel Django Reinhardt, dann kam wohl Charlie Parker (und was die Gitarre betrifft, Charlie Christian, BarneyKessel, Jim Hall...).
Fasziniert war der 1944 nördlich von New York geborene Abercrombie zunächst vom ruppigen Rock’n’Roll eines Chuck Berry, bis er BarneyKessel hörte und zum Jazz fand.