In Hamburg hatte er natürlich diese kirchenmusikalische Verpflichtung, aber er war weiterhin sehr aktiv als Klavierkomponist, und Klavier bedeutet in diesem Zusammenhang natürlich nicht das heutige Klavier, wie wir es kennen, sondern es bedeutete bei ihm vor allem das Cembalo, aber auch das Clavichord und später dann das Fortepiano.
Die bekannteste Klavierpionierin in Sibirien war die Fürstin Maria Wolkonskaja, die ihrem Mann, der an der Dekabristen-Verschwörung 1825 teilgenommen hatte, in die Verbannung folgte, wobei sie ihr Clavichord auf dem Schlitten mit sich führte.
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.