Bobby Hebb schrieb den Song "Sunny" im November 1963 nach zwei tragischen Ereignissen: Einen Tag nach der Ermordung John F. Kennedys in Dallas kam Hebbs Bruder in einem Nachtclub in der Nähe von Nashville bei einer Messerstecherei ums Leben. Erst 1966 veröffentlichte Hebb den Song, der heute zu den meistgecoverten Liedern überhaupt zählt.
Tonart | Beitrag vom 13.06.2016
Welthit "Sunny" wird 50
Ein Gute-Laune-Song und seine Geschichte
Von Eric Leimann
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"Sunny" ist der wahrscheinlich meistgecoverte Song des 20. Jahrhunderts.
Abraham, Martin and John“ von Dick Holler war, zuerst interpretiert von Dion DiMucci, ein Rührstück mit Bürgerrechtsappeal; „Sunny“ entstand gleich nach dem Kennedy-Mord und beschäftigt sich auch nur mit diesem.
Neben allerlei aserbaidschanischen Beifallsbekundungen meldet sich auch ein grell kostümierter älterer Herr zu Wort, der sich als "Sunny Spells" von einem "queer radio" aus Brisbane in Australien vorstellt und eigentlich auch nur gratulieren will: "We will be definitely playing your song.
Er adressiert ihn an Woodys Freund Cisco, an Sunny und Leadbelly, singt für all die Herzen und Hände der Männer, die mit dem Staub ankommen und vom Winde verweht werden.
Die drei gingen bis 1992 getrennte Wege - David schrieb unter anderem den Text für den James-Bond-Titelsong „Moonraker“ - dann kam die Versöhnung mit Warwicks Aufnahme von „Sunny Weather Lover“.
das er sich zum 60.Geburtstag schenkt und das mit Gastauftritten der Größten aufwartet: Youssou N’Dour, Angélique Kidjo, King Sunny Ade, Ray Lema und Salif Keita sind hier versammelt.
Duo mit Bassklarinettisten
Sunna Gunnlaugs gehört zu den Frauen, die ihre Geschichte erzählen, übrigens nicht nur als Pianistin und Komponistin, sondern auch als Organisatorin des Jazzfestivals ihrer Heimatstadt Rykjavik und als Betreiberin ihres kleinen eigenen Labels "Sunny Records".
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.