Mit mehr als 20.000 Mitarbeitern ist die 1949 gegründete "Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V." die größte Organisation für angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen in Europa. Im Fraunhofer-Institut in Erlangen wurde das mp3-Format entwickelt.
Auch wenn er insgesamt 285 Nachlässe von so bedeutenden Naturwissenschaftlern wie dem Physiker Hermann von Helmholtz oder Joseph von Fraunhofer betreut - der Neuzugang rechtfertigt eine besondere Betreuung:
"Ja, das wäre eine Idee, dass man das Sala-Studio wieder nachbaut und deswegen könnte man auch die Originalschachteln wieder ausstellen.
Als das Team rund um Karlheinz Brandenburg Anfang der 90er Jahre am Fraunhofer Institut ihr berühmtes Kompressionsverfahren testete, diente das Acapella-Stück von Suzanne Vega als Praxistest.
Aber in dem ganzen Bereich war sehr früh viel Wertschöpfung auch in Deutschland - abgesehen von den hohen Lizenzgebühren, die bei der Fraunhofer-Gesellschaft immer noch eingehen.
Habe vor einigen Monaten ein Mathematik-Genie des Fraunhofer-Instituts kennengelernt, das die Probleme der Zahlen jenseits von Unendlich verständlich erklärt – und den Professor gefragt: Sie haben gehört, wie er die Stirn runzelte?
Die mp3 auf niedriger Qualitätsstufe klingt so dürftig, wie sie nun mal klingt, weil die Entwickler am Erlanger Fraunhofer Institut in den Achtzigern von rückblickend recht plumpen und falschen psychoakustischen Annahmen darüber ausgingen, was das menschliche Ohr zum Verarbeiten von Musik benötigt.
Witts Buch beginnt Anfang der Neunzigerjahre in Erlangen, wo am dortigen Fraunhofer-Institut zwei deutsche Informatiker an einem Musikkompressionsformat arbeiteten, das sie MP3 nannten.
MiniDisc-Recorder
8. MP3-Player
MP3 ist ein Verfahren zur Kompression digital gespeicherter Audiodateien, das ab 1982 von einer Forschungsgruppe am Fraunhofer-Institut in Erlangen entwickelt wurde.
Fraunhofers Spektren: Die Präzisionsoptik als Handwerkskunst“ (2009)
„Engineering Fidelity: Early German Radio, the Trautonium, and Electronic Music“ (2024)
Sie beschreiben, wie Uhrmacher und Mechaniker an der Schwelle zum 19. Jahrhundert gereist sind, um vom Ausland Impulse aufzunehmen.