Der militärische Konflikt zwischen den Unionsstaaten der USA und der Konföderation der Südstaaten dauerte von 1861 bis 1865. Nach der Kapitulation der Konföderierten 1865 wurden diese im Rahmen der Reconstruction von Präsident Abraham Lincoln wieder in die Union aufgenommen. Eine wichtige Folge des amerikanischen Bürgerkriegs war die Abschaffung der Sklaverei.
Louis niederließ, hatte er bereits reiche musikalische Erfahrung gesammelt: Er kannte die Lieder des Sezessionskriegs (1861 bis 1865) ebenso wie die Gesänge der schwarzen Plantagenarbeiter und vor allem die Musik der anderen Pianisten-"Professoren".
Doch die Wurschtigkeit, mit der hier im Fundus heroischer Poptraditionen gewildert wird, hat auch ihre Vorteile: Man muss kein Bein im amerikanischenBürgerkrieg verloren oder wenigstens zwölfeinhalb Semester Dylanologie studiert haben, um dabei zu sein.
Im US-Sezessionskrieg ließ etwa die Garde der besiegten Südstaaten ihre Instrumente achtlos zurück, auch in New Orleans und Umgebung, wo sich unterprivilegierte Schwarze nur selten Instrumente leisten konnten.
Zur musikgeschichtlichen Entwicklung erklärte Knauf: Nach dem Ende des amerikanischenBürgerkriegs hätte sich viele Militärkapellen zu Tanzkapellen gewandelt.
Neben den Schatten der Sklaverei kommen auch die tiefen Gräben zwischen Norden und Süden immer wieder zur Sprache, 150 Jahre nach der Kapitulation der Südstaaten im Sezessionskrieg. „
Ives’ Vater war Kapellmeister im amerikanischenBürgerkrieg gewesen und experimentierte leidenschaftlich mit Musik; und von ihm lernte Ives in seiner Jugend, dass man Stimmung verändern und aus der Veränderung gewünschte Effekte erzielen kann.