Das elektronische Effektgerät wird vor allem als Pedal-Soundeffekt für die E-Gitarre eingesetzt. Die Bezeichnung „Wah-Wah“ beschreibt den Klang des Effekts lautmalerisch. Als Erfinder gilt Brad Plunkett, Ingenieur der Vox Company in Dartford, Kent.
Rasend wechselnde Bläser- und Streichereinsätze, peitschende Becken und Wah-Wah-Gitarren: Der Soundtrack zum gleichnamigen Blaxploitation-Film traf die urbane Rastlosigkeit und hedonistische Energie seiner Generation, und erzählte ganz nebenbei auch die Geschichte seines Komponisten, eines ehemaligen Fleischpackers aus Memphis, der zum Symbol des "Cool" aufgestiegen war, einer schwarzen Männlichkeit, welche die weißen Stereotypen bewusst herausforderte.
nutzte neben den Standard-Instrumenten Klavier, Bass, Schlagzeug auch Synthesizer, Wah-Wah-Pedale und Overdub-Grooves und beeinflusste nachhaltig die Generation junger Jazz-Pianisten, die gerade in Europa Elemente aus der Klassik und der Folklore in ihre Musik einbringt.
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1974 erschien dort mit Astatkes Album „Yèkatit: Ethio Jazz featuring Fekade Amde Maskal“ sozusagen der Heilige Gral des Genres: deeper psychedelischer Jazz-Funk mit Wah-Wah, Clavinet und perlendem E-Piano, dazu das Saxofon von Fekade und die Kompositions- und Arrangeurskunst Astatkes, dem es ganz mühelos gelingt, den Jazz- und Popkosmos um äthiopische Skalen und Rhythmen anzureichern.
Wenn Sie einen Säugling auf der Säuglingsstation mal anhören, dann hat dessen Lautäußerung eigentlich einen sehr starken musikalischen Charakter, also dieses ’gnäh wähwäh’,
In Verbindung mit einem Verzerrer und einem Wah-Wah-Pedal entwickelt er neue Klangbilder, die seine klassischen Alben der Siebzigerjahre prägen und andere Musiker - am deutlichsten vielleicht den "U2"-Gitarristen The Edge - maßgeblich beeinflussen sollten.