Der französische Komponist Hector Berlioz studierte bei Jean-FrancoisLeSueur und Anton Reicha; er war in Paris Mittelpunkt eines romantischen Kreises (Victor Hugo, Alexandre Dumas, Honoré de Balzac, Eugène Delacroix u.a.). Frühzeitig erkannten Niccolò Paganini und Franz Liszt seine Bedeutung und 1830 erhielt er den renommierten Rom-Preis, doch konnte Berlioz seine wirtschaftliche Lage nur notdürftig durch schriftstellerische Arbeiten (Musikfeuilletons in verschiedenen Zeitungen) und eine Anstellung am Pariser Conservatoire (seit 1839 Konservator, seit 1850 Bibliothekar) sichern.
Nach seinem Studium bei Antoine Reicha, Jacques Fromental Halévy und Jean-FrançoisLeSueur hatte der 19-jährige Gounod erstmals 1837 am Wettbewerb teilgenommen und für seine Pflicht-Kantate Marie Stuart et Rizzio immerhin einen "deuxième second prix" erhalten.
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.